Sie treten ein großes Erbe an, nämlich die Nachfolge der großen Birdland-Ikonen Helmut Kagerer und Helmut Nieberle. Der eine Helmut, nämlich Kagerer, kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auftreten, der andere, nämlich Nieberle, starb viel zu früh im Februar 2020. Nachdem im vergangenen Jahr noch die beiden Saiten-Zauberer Martin Müller und Alex Kroll den seit 1991 fest zum Birdland-Weihnachtsritual gehörenden Doppel-Gitarrenabend übernahmen, schicken sich nun Paul Brändle und Andreas Dombert an, eine neue Tradition auf den Weg zu bringen. Jeder von ihnen hat sich längst einen festen Platz in der internationalen Szene erspielt, beide entwickelten unabhängig voneinander eine eigene, unverwechselbare Klangsprache und musikalische Identität. Doch ein Zusammenspiel beider Gitarristen musste lange warten – bis zum jetzigen Augenblick. Das Duo mit dem 32-jährigen Münchner Brändle und dem 45-jährigen Nürnberger Drombert ist eine Allianz voller individueller Reife und Leidenschaft. Ihre Musik kommt einer meisterhaften Balance zwischen lyrischer Schönheit und der Lust am Risiko, einer Hommage an die Tradition und zugleich einem Blick in die Moderne gleich. Da haben sich zwei gefunden, die sich blind verstehen und deren Zusammenspiel zu einer faszinierenden musikalischen Symbiose wird – eine magische „Nacht der Jazzgitarren“. Ein Hochgenuss, nicht nur für Gitarrenfans.
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Jens Lohse (p)
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