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Kultur Veranstaltungen

Neuburg an der Donau hat als Kulturstadt eine jahrhundertelange Tradition. Die Kulturszene besticht durch eine beeindruckende Vielfalt, die weit über die Region hinaus beachtet wird. Das Neuburger Kulturoamt organisiert eine Vielzahl an Ausstellungen, Konzerten, Lesungen und Theaterstücke.


05 Nov
Mi. 05.11.25 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt, Starke Stücke
Als unverbesserlicher Provokateur, größtes Enfant terrible der französischen Nachkriegsära und Kultikone passt der legendäre Chansonnier Serge Gainsbourg in keine kreative Schublade. Er ist und bleibt ein Mysterium, das niemanden kaltlässt. Dominique Horwitz schlüpft in Gainsbourgs schnodderiges Alter Ego Gainsbarre und begibt sich auf die Spurensuche nach dem Ausnahme-Künstler. Eine atemberaubende Aneignung des Genies Gainsbourg durch den kongenialen Schauspieler-Sänger Horwitz!   Besetzung: Serge Gainsbourg                                 Dominique Horwitz Live-Band:                                              Peter Engelhardt (Gitarre),
Kai Weiner (Klavier, Keyboards),
Johannes Huth (Kontrabass, E-Bass),
Volker Reichling (Schlagzeug) Inszenierung: Dominique Horwitz Musikdramaturgie: Berthold Warnecke
06 Nov
Do. 06.11.25 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt, Starke Stücke
Als unverbesserlicher Provokateur, größtes Enfant terrible der französischen Nachkriegsära und Kultikone passt der legendäre Chansonnier Serge Gainsbourg in keine kreative Schublade. Er ist und bleibt ein Mysterium, das niemanden kaltlässt. Dominique Horwitz schlüpft in Gainsbourgs schnodderiges Alter Ego Gainsbarre und begibt sich auf die Spurensuche nach dem Ausnahme-Künstler. Eine atemberaubende Aneignung des Genies Gainsbourg durch den kongenialen Schauspieler-Sänger Horwitz!   Besetzung: Serge Gainsbourg                                 Dominique Horwitz Live-Band:                                              Peter Engelhardt (Gitarre),
Kai Weiner (Klavier, Keyboards),
Johannes Huth (Kontrabass, E-Bass),
Volker Reichling (Schlagzeug) Inszenierung: Dominique Horwitz Musikdramaturgie: Berthold Warnecke
12 Nov
Mi. 12.11.25 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt, Starke Stücke
Der 19-jährige Paul Bäumer und seine Klassenkameraden haben das Abitur in der Tasche und melden sich, angestachelt von ihrem Klassenlehrer, mit Begeisterung zum Dienst im Ersten Weltkrieg. Vier Jahre überlebt Paul im ständigen Angesicht des Todes – alles scheint ein gutes Ende zu nehmen, doch das Schicksal hat einen anderen Plan. Paul Bäumer fällt im Oktober 1918 – an einem Tag, der so ruhig und still war an der ganzen Front, dass der Heeresbericht sich auf den Satz „Im Westen nichts Neues“ beschränkt.
Sein nach dieser Meldung benannter Roman macht Erich Maria Remarque 1928 schlagartig berühmt: Blutjunge Männer, ausgesetzt einer Hölle aus Trommelfeuer, Schützengräben und Giftgasangriffen, berichten schonungslos vom Alltag des Krieges. Sie beschreiben den traumatischen Wechsel zwischen untätiger Langeweile und tödlichem Gefecht, zwischen patriotischem Heldenmythos und Einsamkeit, zwischen Sprachlosigkeit in der Heimat und Kameradschaft im Feld. Ohne Übergang steht das Grauen neben der Sinnlosigkeit, der Duft eines Spanferkels neben zerfetzten Leibern… “Wir führen gegen uns selbst Krieg. Jeder Schuss, der trifft, trifft einen von uns.“
– Paul im Stück Gerade heute sind die Fragen der jungen Soldaten so aktuell wie lange nicht: Warum wird mir jemand als Feind deklariert, den ich nicht kenne, der mich nicht kennt? Wie kann man nach dem Krieg wieder einen Platz in der Gesellschaft finden? Was geschieht, wenn das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung von Krieg allmählich verschwindet? Wie fragil ist unser Frieden, wenn der Krieg einfach nur an einem anderen Ort stattfindet?
Remarques Roman wurde binnen kürzester Zeit zu dem Antikriegsroman des 20. Jahrhunderts, zu einem wirkungsvollen Plädoyer für den Frieden. Hoffnung, Solidarität, Gemeinschaft brechen sich darin Bahn. “Von Hollywood verfilmt, von den Nationalsozialisten verbrannt, zählt Im Westen nichts Neues zu den meistgelesen Büchern aller Zeiten”, schreibt das Staatsschauspiel Dresden. „Jetzt sehe ich erst, dass du ein Mensch bist wie ich.“
– Paul im Stück
01 Dez

Nebenan

Schauspiel
Mo. 01.12.25 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt, Starke Stücke
Berlin-Prenzlauer Berg. Am Ende dieses Sommertags wird nichts mehr so sein wie zuvor. Nur weiß Daniel davon noch nichts. Er ist der Protagonist eines tragikomischen Szenarios und als solcher ebenso ahnungslos wie erfolgsverwöhnt. Die Loft-Wohnung ist schick, seine Ehefrau auch, die Kinder hat die Nanny im Griff. Alles flott, alles bilingual, alles bereit für den Jet-Trip zum Casting, wo für den Schauspielstar eine Rolle in einem Superheldenfilm in Aussicht steht. Als er schnell noch in der Eckkneipe einkehrt, sitzt dort Bruno. Und der hat, wie von nun an im Minutentakt durchsickert, lange auf diesen Moment gewartet. Ein Verlierer der Wiedervereinigung, Gentrifizierungsopfer in Berlin-Ex-Ost, ein Ewigübersehener nimmt Rache. Daniel ist seine Zielscheibe. Bruno weiß nicht nur über Daniels Filme, sondern auch über dessen Privatleben erstaunlich gut Bescheid. Was als harmlose Plauderei beginnt, nimmt bald zerstörerische Wendungen. Der immer so souverän wirkende Kinostar sieht sich mit gut gehüteten privaten Geheimnissen konfrontiert. Und plötzlich stehen seine Karriere und seine Ehe an einem Wendepunkt…
03 Dez

Das Einhorn Adelmar

Kinderstück ab 3 Jahren
Mi. 03.12.25 15:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Starke Kinderstücke, Events Kulturamt
Kein Wesen ist so schön wie das Einhorn Adelmar. Niemand hat es je wirklich gesehen, oder sagen wir, nur ganz wenige hatten die Ehre, es zu erblicken. Der Erzählung nach ist es seit langem mal wieder aufgetaucht. Sein Fell ist so weiß wie der zarte Schaum einer klaren Quelle. Seine Mähne weht wie feine Musik im Wind. So steht es da, auf einer Lichtung im Wald, für den, der es entdecken möchte. Mit seinen Augen hat das Einhorn Adelmar die Geschichten der Welt gesehen und kann von ihnen erzählen. So manch einer machte sich auf die Suche nach diesem wundersamen Wesen. Auch Sebastian, Fabian und Mirijam hörten von dem Einhorn. Ihr allergrößter Wunsch ist, das Einhorn Adelmar mit eigenen Augen zu sehen, und so machen sie sich auf den Weg, um es im großen Wald zu finden.
09 Dez
Di. 09.12.25 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt
Weihnachtszeit! Überall zaubern fröhliche Hektik, Plätzchenduft und Weihnachtslieder den Menschen ein Lächeln ins Gesicht – fast überall… Rosmarie sucht erfolglos nach Geschenken für die Verwandtschaft. John muss das Festessen vorbereiten und legt sich mit allen Angestellten im Kaufhaus an. Als die beiden zufällig aufeinandertreffen, ist die Überraschung groß: Vor dreißig Jahren waren sie unsterblich ineinander verliebt. Schnell merken sie, das Feuer von damals glüht noch immer. Aber wieder trauen sie sich nicht, den entscheidenden Schritt zu machen und gehen getrennte Wege.
Doch dann taucht ein junger Mann vor Rosmaries Tür auf und behauptet, ihr Sohn zu sein. Sie war aber nie schwanger. Als auch John eintrifft und wissen will, warum sie ihm nie von dem gemeinsamen Sohn erzählt hat, versucht Rosmarie, das Missverständnis aufzuklären. Aber Erling, so heißt der junge Mann, weiß Details aus beider Leben, die er nicht wissen kann. Ein Weihnachtswunder?
10 Dez
Mi. 10.12.25 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt
Weihnachtszeit! Überall zaubern fröhliche Hektik, Plätzchenduft und Weihnachtslieder den Menschen ein Lächeln ins Gesicht – fast überall… Rosmarie sucht erfolglos nach Geschenken für die Verwandtschaft. John muss das Festessen vorbereiten und legt sich mit allen Angestellten im Kaufhaus an. Als die beiden zufällig aufeinandertreffen, ist die Überraschung groß: Vor dreißig Jahren waren sie unsterblich ineinander verliebt. Schnell merken sie, das Feuer von damals glüht noch immer. Aber wieder trauen sie sich nicht, den entscheidenden Schritt zu machen und gehen getrennte Wege.
Doch dann taucht ein junger Mann vor Rosmaries Tür auf und behauptet, ihr Sohn zu sein. Sie war aber nie schwanger. Als auch John eintrifft und wissen will, warum sie ihm nie von dem gemeinsamen Sohn erzählt hat, versucht Rosmarie, das Missverständnis aufzuklären. Aber Erling, so heißt der junge Mann, weiß Details aus beider Leben, die er nicht wissen kann. Ein Weihnachtswunder?