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Programm Starke Stücke - Seite 2

Starke Stücke

...nennt sich das ansprechende und abwechslungsreiche Programm, mit dem das städtische Kulturamt das Haus jede Saison mit Leben erfüllt. Darauf abgestimmt gibt es für den Nachwuchs Starke Kinderstücke.

Und unsere heimischen Künstler bereichern das Theaterprogramm jedes Jahr mit beeindruckender Bühnenkunst, klangvollen Konzerten und interessanten Vorträgen.

Bühne frei im Stadttheater Neuburg!
27 März

Was man von hier aus sehen kann

Tragikkomödie nach dem Roman von Mariana Leky
Do. 27.03.25 20:00
Stadttheater
Theater, Starke Stücke
Mariana Leky siedelt die großen Themen Liebe und Tod in einem kleinen Dorf an. Die beste Zusammenfassung der Situation gibt die Erzählerin Luise selbst: „Ich bin zweiundzwanzig Jahre alt. Mein bester Freund ist gestorben, weil er sich an eine nicht richtig geschlossene Regionalzugtür gelehnt hat. Immer, wenn meine Großmutter von einem Okapi träumt, stirbt hinterher jemand. Mein Vater findet, dass man nur in der Ferne wirklich wird, deshalb ist er auf Reisen. Meine Mutter hat einen Blumenladen und ein Verhältnis mit einem Eiscafébesitzer, der Alberto heißt.
Der Optiker liebt meine Großmutter und sagt es ihr nicht. Ich mache eine Ausbildung zur Buchhändlerin.“ So erklärt sich Luise gegenüber einem jungen Buddhisten, der überraschend im Dorf auftaucht – und sich anschickt, „das ganze großflächige Leben“ umzukrempeln…
28 März
Was man von hier aus sehen kann

Was man von hier aus sehen kann

Tragikkomödie nach dem Roman von Mariana Leky
Fr. 28.03.25 20:00
Stadttheater
Theater, Starke Stücke
Mariana Leky siedelt die großen Themen Liebe und Tod in einem kleinen Dorf an. Die beste Zusammenfassung der Situation gibt die Erzählerin Luise selbst: „Ich bin zweiundzwanzig Jahre alt. Mein bester Freund ist gestorben, weil er sich an eine nicht richtig geschlossene Regionalzugtür gelehnt hat. Immer, wenn meine Großmutter von einem Okapi träumt, stirbt hinterher jemand. Mein Vater findet, dass man nur in der Ferne wirklich wird, deshalb ist er auf Reisen. Meine Mutter hat einen Blumenladen und ein Verhältnis mit einem Eiscafébesitzer, der Alberto heißt.
Der Optiker liebt meine Großmutter und sagt es ihr nicht. Ich mache eine Ausbildung zur Buchhändlerin.“ So erklärt sich Luise gegenüber einem jungen Buddhisten, der überraschend im Dorf auftaucht – und sich anschickt, „das ganze großflächige Leben“ umzukrempeln…
01 Apr

Mephisto

Schauspiel nach dem Roman von Klaus Mann
Di. 01.04.25 20:00
Stadttheater
Theater, Starke Stücke
Erzählt wird die (fiktive) Geschichte des Schauspielers Hendrik Höfgen, von 1926 am Hamburger Künstlertheater bis zum Jahre 1936, als dieser es zum gefeierten Star des sogenannten Dritten Reiches gebracht hat und zum Intendanten des Berliner Staatstheaters ernannt wird. Höfgen, der sich erst spät mit den Machthabern des Nationalsozialismus arrangiert und im Ensemble offen den Konflikt mit seinem Nazi-Kollegen Hans Miklas sucht, flüchtet zunächst nach Paris. Lotte Lindenthal, die Frau des „Fliegergenerals“ und Ministerpräsidenten, selbst eher eine mittelmäßige Schauspielerin, wünscht sich Höfgen jedoch als Partner für ihr Berliner Debüt am Staatstheater und kann ihren Mann, „den Dicken“, überreden, Höfgen zurück nach Berlin zu holen.
Als leidenschaftlicher Schauspieler, dem die Rolle des Mephisto in Goethes Faust wie auf den Leib geschnitten ist, erkennt der Opportunist Höfgen erst viel zu spät, dass er tatsächlich einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat. Fast alle Menschen, die ihm etwas bedeuten, wird er bei diesem freien Fall in den moralischen Abgrund verlieren: seine*n Geliebte* n Juliette, seine Frau Barbara, seinen kommunistischen Freund Otto. Einzig die Schauspielerin und Seelenverwandte Nicoletta wird zu ihm halten, mit der er eine Zweckehe eingegangen ist, um der Verfolgung wegen seiner sexuellen Neigungen zu entgehen.
Am Ende ist Hendrik zu einem „Affen der Macht“ geworden, zu einem „Clown zur Zerstreuung der Mörder“. Ein Schauspieler, zerrissen zwischen Karriere und Gewissen. Gipfelnd in dem berühmten Satz: „ICH BIN DOCH NUR EIN GANZ GEWÖHNLICHER SCHAUSPIELER!“ – Hier steht „Mephisto“ revuehaft als “Tanz auf dem Vulkan” im Zerrspiegel eines  politischen Kabaretts der 1920/30er Jahre mit Livemusik und Conferencier auf der Bühne.
29 Apr

Der erste letzte Tag

Komödie nach dem Roman von Sebastian Fitzek
Di. 29.04.25 20:00
Stadttheater
Theater, Starke Stücke
Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Doch ausgerechnet an diesem Tag wird sein Flug gestrichen und er muss sich mit einer jungen Frau, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte, den einzig noch verfügbaren Mietwagen teilen. In seinen Augen ist sie zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich – mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – jedoch weiß er nicht, dass durch diese Begegnung nicht nur die Fahrt einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!
Ein Roadtrip voller Komik und unvorhersehbarer Abzweigungen – mit zwei sehr unterschiedlichen, schrägen Hauptfiguren, die man ins Herz schließt.
Deutschlands bekanntester Krimi-Autor hat mit seinem Roman, der prompt zu einem der meistverkauften Bücher des Jahres 2021 wurde, die Vorlage für diese Komödie geliefert.
30 Apr
Der erste letzte Tag

Der erste letzte Tag

Komödie nach dem Roman von Sebastian Fitzek
Mi. 30.04.25 20:00
Stadttheater
Theater, Starke Stücke
Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Doch ausgerechnet an diesem Tag wird sein Flug gestrichen und er muss sich mit einer jungen Frau, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte, den einzig noch verfügbaren Mietwagen teilen. In seinen Augen ist sie zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich – mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – jedoch weiß er nicht, dass durch diese Begegnung nicht nur die Fahrt einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!
Ein Roadtrip voller Komik und unvorhersehbarer Abzweigungen – mit zwei sehr unterschiedlichen, schrägen Hauptfiguren, die man ins Herz schließt.
Deutschlands bekanntester Krimi-Autor hat mit seinem Roman, der prompt zu einem der meistverkauften Bücher des Jahres 2021 wurde, die Vorlage für diese Komödie geliefert.
04 Mai

Das Haus

Komödie von Brian Parks
So. 04.05.25 20:00
Stadttheater
Theater, Starke Stücke
Zwei Paare, ein Haus: Die Rotemunds – er Zahnarzt, sie Hausfrau – haben die letzten zwanzig Jahre sehr gern hier gelebt, doch jetzt sind die Kinder ausgezogen und schweren Herzens trennen sie sich von ihrem Eigentum, um in eine kleinere Wohnung umzuziehen. Die jungen Lindners – sie Anwältin, er Finanzberater – scheinen die idealen Nachfolger:innen zu sein, hatten sie sich nach zahlreichen Besichtigungen doch sofort in dieses Haus verliebt. Auch sie planen hier in naher Zukunft eine Familie zu gründen.
Soeben kommt man von der Vertragsunterzeichnung und stößt  beschwingt auf den erfolgreichen Verkauf an. In den Small Talk, der zunächst in bemühter Freundlichkeit dahinplätschert, mischen sich immer deutlichere Misstöne. Plötzlich ist vom unsympathischen Menschenschlag in der Finanzbranche und von der hohen Selbstmordrate unterZahnärzten die Rede. Ungeschickte Aufdringlichkeiten auf der einen und treffsicher mitgenommene Fettnäpfchen auf der anderen Seite mehren sich und als herauskommt, dass die Lindners, die doch so begeistert von dem Haus schienen, einen Umbau der Küche planen, dem der liebevoll gepflegte Rosengarten der Rotemunds zum Opfer fallen würde, eskaliert die Situation vollends. Es beginnt eine lustvolle Schlacht der Beschimpfungen und fiesen Offenbarungen, die immer wieder in lachhaft grotesken Höhepunkten und schließlich in slapstickartigen Handgreiflichkeiten gipfeln.
Der amerikanische Dramatiker Brian Parks hat eine hinreißend witzige Komödie über das Eskalationspotenzial geschrieben, das in einem vermeintlich harmlosen Thema steckt. Ein Fest der grotesken Übertreibung und des schwarzen Humors!
05 Mai
Das Haus

Das Haus

Komödie von Brian Parks
Mo. 05.05.25 20:00
Stadttheater
Theater, Starke Stücke
Zwei Paare, ein Haus: Die Rotemunds – er Zahnarzt, sie Hausfrau – haben die letzten zwanzig Jahre sehr gern hier gelebt, doch jetzt sind die Kinder ausgezogen und schweren Herzens trennen sie sich von ihrem Eigentum, um in eine kleinere Wohnung umzuziehen. Die jungen Lindners – sie Anwältin, er Finanzberater – scheinen die idealen Nachfolger:innen zu sein, hatten sie sich nach zahlreichen Besichtigungen doch sofort in dieses Haus verliebt. Auch sie planen hier in naher Zukunft eine Familie zu gründen.
Soeben kommt man von der Vertragsunterzeichnung und stößt  beschwingt auf den erfolgreichen Verkauf an. In den Small Talk, der zunächst in bemühter Freundlichkeit dahinplätschert, mischen sich immer deutlichere Misstöne. Plötzlich ist vom unsympathischen Menschenschlag in der Finanzbranche und von der hohen Selbstmordrate unterZahnärzten die Rede. Ungeschickte Aufdringlichkeiten auf der einen und treffsicher mitgenommene Fettnäpfchen auf der anderen Seite mehren sich und als herauskommt, dass die Lindners, die doch so begeistert von dem Haus schienen, einen Umbau der Küche planen, dem der liebevoll gepflegte Rosengarten der Rotemunds zum Opfer fallen würde, eskaliert die Situation vollends. Es beginnt eine lustvolle Schlacht der Beschimpfungen und fiesen Offenbarungen, die immer wieder in lachhaft grotesken Höhepunkten und schließlich in slapstickartigen Handgreiflichkeiten gipfeln.
Der amerikanische Dramatiker Brian Parks hat eine hinreißend witzige Komödie über das Eskalationspotenzial geschrieben, das in einem vermeintlich harmlosen Thema steckt. Ein Fest der grotesken Übertreibung und des schwarzen Humors!
06 Mai

Tiere im Hotel

Kinderstück ab 6 Jahren
Di. 06.05.25 15:00
Stadttheater
Starke Kinderstücke, Kindertheater
Heute ist es soweit: Kaninchen Bellhop hat seinen ersten Tag als Hotelpage.
Die Uniform sitzt, jede einzelne Regel des Pagenhandbuches
ebenfalls. Da kann eigentlich nichts schiefgehen. Doch schon als der Hoteldirektor anruft und mit unüberhörbarer Panik in der Stimme dem Kaninchen seinen Posten überträgt, wird Bellhop etwas mulmig. Seine Befürchtung, die Abwesenheit des Chefs könnte mit dem baldigst eintreffenden Gast zusammenhängen, wird zur Gewissheit, als ein erschreckend brummiger Bär vor ihm steht, um seinen Winterschlaf im Hotel zu verbringen. An Bellhop stellt er genau zwei Forderungen: Erstens, ein Hühnerei auszubrüten, damit der Bär nach dem Winterschlaf ein Frühstück hat, und zweitens, den Schlaf unter keinen Umständen, komme was wolle, jemals zu stören. Leider hat es auf das kleine Küken, das schon bald schlüpft, nicht nur der Bär abgesehen, sondern auch Inspektor Falke, der eigentlich auf Schmuggler:innenjagd ist und das Hotel ins Zentrum seiner Untersuchungen stellt. Als sich schließlich auch noch ein zwielichtiges Waschbärengeschwistertrio kurzerhand selbst im Hotel einquartiert und zur neuen Putzkolonne erklärt, ist das Chaos perfekt.
Wie soll es Bellhopp schaffen, das im Gewimmel verlorene Küken wiederzufinden, die Waschbären zu bändigen und bei alldem nicht selbst zum Bärenfrühstück zu werden?
Gertrud Pigor erfindet allseits bekannte Märchenstrukturen neu und beweist mit rasantem Krimi-Plot, einmaligem Komödiengespür und irrwitzigen Tierfiguren einmal mehr, dass sie zu den besten zeitgenössischen Autor:innen des Kinder- und Jugendtheaters gehört.