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Stadttheater Neuburg

Unser Schmuckkästchen aus der Biedermeierzeit

Es ist ein Musentempel, der sowohl bei Besuchern als auch Künstlern gleichermaßen beliebt ist – das Neuburger Stadttheater. Gleich am Eingang zur Altstadt, am Ottheinrichplatz, lockt der stattliche Bau seit 1869 Kulturbegeisterte in sein schmuckes Innenleben. Verteilt auf Parkett und zwei Ränge bietet das kleine aber feine Theater Platz für bis zu 285 Zuschauer. Der ehemalige Kornspeicher der fürstlichen Hofhaltung enthält heute noch Zierde und Beleuchtung aus der Biedermeierzeit.

Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zum facettenreichen Programm, zu Ihrem Ticketkauf, zu Anfahrt sowie Parkmöglichkeiten und schließlich zur reichen Geschichte des Hauses. Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich mit Rat und Tat zur Seite.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


11 Okt

Neuburger Barockkonzerte

Matilda Lloyd & Friends
Sa. 11.10.25 20:00 - 22:45
Kongregationssaal
Amt für Kultur und Tourismus
Konzert, Events Kulturamt
Barock im Glanz der Trompete
12 Okt

Neuburger Barockkonzerte

MILOŠ - Matinee im Rittersaal
So. 12.10.25 11:00 - 12:30
Schloss Neuburg an der Donau
Amt für Kultur und Tourismus
Konzert, Events Kulturamt
Barocke Meisterwerke auf sechs Saiten
15 Okt

Es war die Lerche

Komödie von Ephraim Kishon
Mi. 15.10.25 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt
Der aus Israel stammende Kishon war und ist in Deutschland für seinen scharfen Witz und satirischen Blick auf gesellschaftliche Normen sehr beliebt. Diese Komödie beleuchtet das Eheleben von Romeo und Julia, über 30 Jahre nach ihrem vermeintlichen Tod, auf humorvolle und ironische Weise. Zuschauer erleben Romeo als Ballettlehrer und Julia als nörgelnde Hausfrau, die sich mit alltäglichen Herausforderungen auseinandersetzen, irgendwo zwischen „Wer macht den Abwasch?“ und „Liebst du mich eigentlich noch?“. Ihre rebellische Tochter Lucretia, die schwatzhafte und leicht lüsterne Amme sowie der charmante, wenn auch demente Pater Lorenzo sorgen für zusätzliche Turbulenzen. Der aus dem Jenseits intervenierende William Shakespeare versucht das würdelose Treiben zu ordnen. Und die Auflösung des Dilemmas ist für alle Beteiligten mehr als überraschend! Kishon verwebt Musik und Dialog auf eine Weise, die das Publikum sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Seine Werke, weltweit über 41 Millionen Mal verkauft, spiegeln eine tiefe Menschenkenntnis und eine unvergleichliche Erzählkunst wider. „Es war die Lerche“ ist eine einzigartige Gelegenheit, klassische Literaturfiguren in einem neuen Licht zu erleben, angereichert durch musikalische Elemente, die das komödiantische Talent Kishons zusätzlich betonen und für ein unterhaltsames sowie kurzweiliges Theatererlebnis sorgen.
16 Okt

Es war die Lerche

Komödie von Ephraim Kishon
Do. 16.10.25 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt
Der aus Israel stammende Kishon war und ist in Deutschland für seinen scharfen Witz und satirischen Blick auf gesellschaftliche Normen sehr beliebt. Diese Komödie beleuchtet das Eheleben von Romeo und Julia, über 30 Jahre nach ihrem vermeintlichen Tod, auf humorvolle und ironische Weise. Zuschauer erleben Romeo als Ballettlehrer und Julia als nörgelnde Hausfrau, die sich mit alltäglichen Herausforderungen auseinandersetzen, irgendwo zwischen „Wer macht den Abwasch?“ und „Liebst du mich eigentlich noch?“. Ihre rebellische Tochter Lucretia, die schwatzhafte und leicht lüsterne Amme sowie der charmante, wenn auch demente Pater Lorenzo sorgen für zusätzliche Turbulenzen. Der aus dem Jenseits intervenierende William Shakespeare versucht das würdelose Treiben zu ordnen. Und die Auflösung des Dilemmas ist für alle Beteiligten mehr als überraschend! Kishon verwebt Musik und Dialog auf eine Weise, die das Publikum sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Seine Werke, weltweit über 41 Millionen Mal verkauft, spiegeln eine tiefe Menschenkenntnis und eine unvergleichliche Erzählkunst wider. „Es war die Lerche“ ist eine einzigartige Gelegenheit, klassische Literaturfiguren in einem neuen Licht zu erleben, angereichert durch musikalische Elemente, die das komödiantische Talent Kishons zusätzlich betonen und für ein unterhaltsames sowie kurzweiliges Theatererlebnis sorgen.
21 Okt
Di. 21.10.25
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt
Mit Wortwitz und Ironie nimmt sie sich selbst und andere auf die Schippe, gibt Tipps, die eigene Großartigkeit zu beleuchten und weniger Schmeichelhaftes in die Fußnoten zu packen. Es geht um Beziehungen: Lässt sich der Partner nicht ändern, kann man es dennoch mit Komplimenten versuchen. Es geht um gegenderte Neuauflagen alter Lieblingsmusik oder um das Glück zu fliegen, weil die Beine fest auf dem Boden stehen. Influencerin Doremi erklärt im neuen Tutorial die Vorteile des Intervallfastens und welche Intervalle dafür geeignet sind. Sie erklärt, wie man sich mittels homöopatischer Obertöne vor Leuten mit niedriger Schwingung schützt. Denen muss man nämlich auch mal Ravioli bieten. Nebenbei spielt sie fantastisch Klavier. Wenn „Paint it Black“ der Rolling Stones nach Schostakowitsch und Brahms klingt oder beim „Fliegenden Robert“ die Läufe über die Tastatur jagen, holt sie ihr Konzertexamen aus der Tasche und sorgt beim Kleinkunstpublikum für Verblüffung. Denn: Frau Folger übte viel Klavier! Im Beethovenhaus Schloß Belvedere Weimar, unterer Korridor, zweite Tür links; in verrauchten DDR-Clubdiskotheken; in Goethes Wohnhaus unter dem Italien-Portrait; oder im ehemaligen Volkspolizeikrankenhaus mit Folterkeller. Hier erwartet Sie ein Abend mit Geschichten, wunderschön arrangierten Liedern und einer Menge Humor. Die Presse schreibt dann: „Unverwechselbar und mitreißend“, „Mit Zeitgeist und entlarvendem Appeal“, „Publikum lachte Tränen“. Das würde die Künstlerin so über sich selbst nicht schreiben, aber sie findet es auch sehr gut.
22 Okt
Mi. 22.10.25
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt
Mit Wortwitz und Ironie nimmt sie sich selbst und andere auf die Schippe, gibt Tipps, die eigene Großartigkeit zu beleuchten und weniger Schmeichelhaftes in die Fußnoten zu packen. Es geht um Beziehungen: Lässt sich der Partner nicht ändern, kann man es dennoch mit Komplimenten versuchen. Es geht um gegenderte Neuauflagen alter Lieblingsmusik oder um das Glück zu fliegen, weil die Beine fest auf dem Boden stehen. Influencerin Doremi erklärt im neuen Tutorial die Vorteile des Intervallfastens und welche Intervalle dafür geeignet sind. Sie erklärt, wie man sich mittels homöopatischer Obertöne vor Leuten mit niedriger Schwingung schützt. Denen muss man nämlich auch mal Ravioli bieten. Nebenbei spielt sie fantastisch Klavier. Wenn „Paint it Black“ der Rolling Stones nach Schostakowitsch und Brahms klingt oder beim „Fliegenden Robert“ die Läufe über die Tastatur jagen, holt sie ihr Konzertexamen aus der Tasche und sorgt beim Kleinkunstpublikum für Verblüffung. Denn: Frau Folger übte viel Klavier! Im Beethovenhaus Schloß Belvedere Weimar, unterer Korridor, zweite Tür links; in verrauchten DDR-Clubdiskotheken; in Goethes Wohnhaus unter dem Italien-Portrait; oder im ehemaligen Volkspolizeikrankenhaus mit Folterkeller. Hier erwartet Sie ein Abend mit Geschichten, wunderschön arrangierten Liedern und einer Menge Humor. Die Presse schreibt dann: „Unverwechselbar und mitreißend“, „Mit Zeitgeist und entlarvendem Appeal“, „Publikum lachte Tränen“. Das würde die Künstlerin so über sich selbst nicht schreiben, aber sie findet es auch sehr gut.
05 Nov
Mi. 05.11.25 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt
Als unverbesserlicher Provokateur, größtes Enfant terrible der französischen Nachkriegsära und Kultikone passt der legendäre Chansonnier Serge Gainsbourg in keine kreative Schublade. Er ist und bleibt ein Mysterium, das niemanden kaltlässt. Dominique Horwitz schlüpft in Gainsbourgs schnodderiges Alter Ego Gainsbarre und begibt sich auf die Spurensuche nach dem Ausnahme-Künstler. Eine atemberaubende Aneignung des Genies Gainsbourg durch den kongenialen Schauspieler-Sänger Horwitz!   Besetzung: Serge Gainsbourg                                 Dominique Horwitz Live-Band:                                              Peter Engelhardt (Gitarre),
Kai Weiner (Klavier, Keyboards),
Johannes Huth (Kontrabass, E-Bass),
Volker Reichling (Schlagzeug) Inszenierung: Dominique Horwitz Musikdramaturgie: Berthold Warnecke
06 Nov
Do. 06.11.25 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt
Als unverbesserlicher Provokateur, größtes Enfant terrible der französischen Nachkriegsära und Kultikone passt der legendäre Chansonnier Serge Gainsbourg in keine kreative Schublade. Er ist und bleibt ein Mysterium, das niemanden kaltlässt. Dominique Horwitz schlüpft in Gainsbourgs schnodderiges Alter Ego Gainsbarre und begibt sich auf die Spurensuche nach dem Ausnahme-Künstler. Eine atemberaubende Aneignung des Genies Gainsbourg durch den kongenialen Schauspieler-Sänger Horwitz!   Besetzung: Serge Gainsbourg                                 Dominique Horwitz Live-Band:                                              Peter Engelhardt (Gitarre),
Kai Weiner (Klavier, Keyboards),
Johannes Huth (Kontrabass, E-Bass),
Volker Reichling (Schlagzeug) Inszenierung: Dominique Horwitz Musikdramaturgie: Berthold Warnecke
12 Nov
Mi. 12.11.25
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt
Der 19-jährige Paul Bäumer und seine Klassenkameraden haben das Abitur in der Tasche und melden sich, angestachelt von ihrem Klassenlehrer, mit Begeisterung zum Dienst im Ersten Weltkrieg. Vier Jahre überlebt Paul im ständigen Angesicht des Todes – alles scheint ein gutes Ende zu nehmen, doch das Schicksal hat einen anderen Plan. Paul Bäumer fällt im Oktober 1918 – an einem Tag, der so ruhig und still war an der ganzen Front, dass der Heeresbericht sich auf den Satz „Im Westen nichts Neues“ beschränkt.
Sein nach dieser Meldung benannter Roman macht Erich Maria Remarque 1928 schlagartig berühmt: Blutjunge Männer, ausgesetzt einer Hölle aus Trommelfeuer, Schützengräben und Giftgasangriffen, berichten schonungslos vom Alltag des Krieges. Sie beschreiben den traumatischen Wechsel zwischen untätiger Langeweile und tödlichem Gefecht, zwischen patriotischem Heldenmythos und Einsamkeit, zwischen Sprachlosigkeit in der Heimat und Kameradschaft im Feld. Ohne Übergang steht das Grauen neben der Sinnlosigkeit, der Duft eines Spanferkels neben zerfetzten Leibern… “Wir führen gegen uns selbst Krieg. Jeder Schuss, der trifft, trifft einen von uns.“
– Paul im Stück Gerade heute sind die Fragen der jungen Soldaten so aktuell wie lange nicht: Warum wird mir jemand als Feind deklariert, den ich nicht kenne, der mich nicht kennt? Wie kann man nach dem Krieg wieder einen Platz in der Gesellschaft finden? Was geschieht, wenn das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung von Krieg allmählich verschwindet? Wie fragil ist unser Frieden, wenn der Krieg einfach nur an einem anderen Ort stattfindet?
Remarques Roman wurde binnen kürzester Zeit zu dem Antikriegsroman des 20. Jahrhunderts, zu einem wirkungsvollen Plädoyer für den Frieden. Hoffnung, Solidarität, Gemeinschaft brechen sich darin Bahn. “Von Hollywood verfilmt, von den Nationalsozialisten verbrannt, zählt Im Westen nichts Neues zu den meistgelesen Büchern aller Zeiten”, schreibt das Staatsschauspiel Dresden. „Jetzt sehe ich erst, dass du ein Mensch bist wie ich.“
– Paul im Stück
01 Dez

Nebenan

Schauspiel
Mo. 01.12.25 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Events Kulturamt
Berlin-Prenzlauer Berg. Am Ende dieses Sommertags wird nichts mehr so sein wie zuvor. Nur weiß Daniel davon noch nichts. Er ist der Protagonist eines tragikomischen Szenarios und als solcher ebenso ahnungslos wie erfolgsverwöhnt. Die Loft-Wohnung ist schick, seine Ehefrau auch, die Kinder hat die Nanny im Griff. Alles flott, alles bilingual, alles bereit für den Jet-Trip zum Casting, wo für den Schauspielstar eine Rolle in einem Superheldenfilm in Aussicht steht. Als er schnell noch in der Eckkneipe einkehrt, sitzt dort Bruno. Und der hat, wie von nun an im Minutentakt durchsickert, lange auf diesen Moment gewartet. Ein Verlierer der Wiedervereinigung, Gentrifizierungsopfer in Berlin-Ex-Ost, ein Ewigübersehener nimmt Rache. Daniel ist seine Zielscheibe. Bruno weiß nicht nur über Daniels Filme, sondern auch über dessen Privatleben erstaunlich gut Bescheid. Was als harmlose Plauderei beginnt, nimmt bald zerstörerische Wendungen. Der immer so souverän wirkende Kinostar sieht sich mit gut gehüteten privaten Geheimnissen konfrontiert. Und plötzlich stehen seine Karriere und seine Ehe an einem Wendepunkt…