Stadttheater Neuburg
Unser Schmuckkästchen aus der Biedermeierzeit
Es ist ein Musentempel, der sowohl bei Besuchern als auch Künstlern gleichermaßen beliebt ist – das Neuburger Stadttheater. Gleich am Eingang zur Altstadt, am Ottheinrichplatz, lockt der stattliche Bau seit 1869 Kulturbegeisterte in sein schmuckes Innenleben. Verteilt auf Parkett und zwei Ränge bietet das kleine aber feine Theater Platz für bis zu 285 Zuschauer. Der ehemalige Kornspeicher der fürstlichen Hofhaltung enthält heute noch Zierde und Beleuchtung aus der Biedermeierzeit.
Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zum facettenreichen Programm, zu Ihrem Ticketkauf, zu Anfahrt sowie Parkmöglichkeiten und schließlich zur reichen Geschichte des Hauses. Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich mit Rat und Tat zur Seite.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Neuburger Barockkonzerte
Neuburger Barockkonzerte
Es war die Lerche
Es war die Lerche
Anne Folger - Spielversprechend
Anne Folger - Spielversprechend
Je t'aime... Das spektakuläre Leben des Serge Gainsbourg
Kai Weiner (Klavier, Keyboards),
Johannes Huth (Kontrabass, E-Bass),
Volker Reichling (Schlagzeug) Inszenierung: Dominique Horwitz Musikdramaturgie: Berthold Warnecke
Je t'aime... Das spektakuläre Leben des Serge Gainsbourg
Kai Weiner (Klavier, Keyboards),
Johannes Huth (Kontrabass, E-Bass),
Volker Reichling (Schlagzeug) Inszenierung: Dominique Horwitz Musikdramaturgie: Berthold Warnecke
Im Westen nichts Neues
Sein nach dieser Meldung benannter Roman macht Erich Maria Remarque 1928 schlagartig berühmt: Blutjunge Männer, ausgesetzt einer Hölle aus Trommelfeuer, Schützengräben und Giftgasangriffen, berichten schonungslos vom Alltag des Krieges. Sie beschreiben den traumatischen Wechsel zwischen untätiger Langeweile und tödlichem Gefecht, zwischen patriotischem Heldenmythos und Einsamkeit, zwischen Sprachlosigkeit in der Heimat und Kameradschaft im Feld. Ohne Übergang steht das Grauen neben der Sinnlosigkeit, der Duft eines Spanferkels neben zerfetzten Leibern… “Wir führen gegen uns selbst Krieg. Jeder Schuss, der trifft, trifft einen von uns.“
– Paul im Stück Gerade heute sind die Fragen der jungen Soldaten so aktuell wie lange nicht: Warum wird mir jemand als Feind deklariert, den ich nicht kenne, der mich nicht kennt? Wie kann man nach dem Krieg wieder einen Platz in der Gesellschaft finden? Was geschieht, wenn das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung von Krieg allmählich verschwindet? Wie fragil ist unser Frieden, wenn der Krieg einfach nur an einem anderen Ort stattfindet?
Remarques Roman wurde binnen kürzester Zeit zu dem Antikriegsroman des 20. Jahrhunderts, zu einem wirkungsvollen Plädoyer für den Frieden. Hoffnung, Solidarität, Gemeinschaft brechen sich darin Bahn. “Von Hollywood verfilmt, von den Nationalsozialisten verbrannt, zählt Im Westen nichts Neues zu den meistgelesen Büchern aller Zeiten”, schreibt das Staatsschauspiel Dresden. „Jetzt sehe ich erst, dass du ein Mensch bist wie ich.“
– Paul im Stück