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Stadttheater Neuburg

Unser Schmuckkästchen aus der Biedermeierzeit

Es ist ein Musentempel, der sowohl bei Besuchern als auch Künstlern gleichermaßen beliebt ist – das Neuburger Stadttheater. Gleich am Eingang zur Altstadt, am Ottheinrichplatz, lockt der stattliche Bau seit 1869 Kulturbegeisterte in sein schmuckes Innenleben. Verteilt auf Parkett und zwei Ränge bietet das kleine aber feine Theater Platz für bis zu 285 Zuschauer. Der ehemalige Kornspeicher der fürstlichen Hofhaltung enthält heute noch Zierde und Beleuchtung aus der Biedermeierzeit.

Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zum facettenreichen Programm, zu Ihrem Ticketkauf, zu Anfahrt sowie Parkmöglichkeiten und schließlich zur reichen Geschichte des Hauses. Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich mit Rat und Tat zur Seite.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


21 Feb
Sa. 21.02.26 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Starke Stücke
Die Buß- und Fastenpredigt von und mit PATER PAETZ Von Februar bis Ostern lehrt er seine Gemeinde das Fürchten. 
Hageln wird es heftige Backenstreiche für all die politischen Pappnasen und Sich-selbst-Erhöher. Solchen Elementen gehört standgepaukt und heimgeleuchtet. Ihr Sündenregister ist übervoll. Mag der Zorn des Herrn ungewiss sein, der des Paetz ist es mitnichten!
„Wenn einer gut ein Jahrzehnt lang das Singspiel für den Starkbieranstich am Nockherberg geschrieben hat, weiß er, wie Politiker-Derblecken geht. Da capo, Bruder Holger!“ 
22 Feb
So. 22.02.26 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Starke Stücke
Die Buß- und Fastenpredigt von und mit PATER PAETZ Von Februar bis Ostern lehrt er seine Gemeinde das Fürchten. 
Hageln wird es heftige Backenstreiche für all die politischen Pappnasen und Sich-selbst-Erhöher. Solchen Elementen gehört standgepaukt und heimgeleuchtet. Ihr Sündenregister ist übervoll. Mag der Zorn des Herrn ungewiss sein, der des Paetz ist es mitnichten!
„Wenn einer gut ein Jahrzehnt lang das Singspiel für den Starkbieranstich am Nockherberg geschrieben hat, weiß er, wie Politiker-Derblecken geht. Da capo, Bruder Holger!“ 
25 Feb

Ratte Ratzig und der Leuchtturm

Kinderstück ab 4 Jahren
Mi. 25.02.26 15:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Starke Kinderstücke
Ratte Ratzig ist eine Hafenratte und träumt von der Ferne. Eines Tages wagt sie sich in ihrem selbst gebauten Boot hinaus aufs Meer. Das kann nicht gut gehen. Ein gewaltiger Sturm lässt sie auf einer kleinen Insel stranden. Überall liegen Objekte herum, die scheinbar irgendwie einmal zusammengehört haben. Außerdem ist sie nicht allein und macht Bekanntschaft mit dem "Krakeeler", der anfangs sehr ruppig und unfreundlich erscheint. Er behauptet, dass er ein Leuchtturmwärter war und der berühmteste Krakeeler weit und breit. Doch der Sturm habe den Leuchtturm zum Einsturz gebracht und ihn seiner Existenz beraubt. Ratte Ratzig bietet ihm seine Hilfe an, wenn er nur aufhört zu krakeelen. Es hakt hinten und vorne bei den beiden, bis sie endlich verstehen, dass sie nur gemeinsam und durch gegenseitige Akzeptanz zum Ziel kommen. Teamarbeit ist angesagt. Nach und nach werden sie Freunde und versuchen aus den Objekten den großen Leuchtturm wieder aufzubauen. Doch das scheint nicht so einfach und es entstehen zunächst ähnliche Figuren. Ein Bohrturm wird zum Leuchtturm und verwandelt sich am Ende in ein Flugobjekt, mit dem die beiden in die Freiheit fliegen.
01 März
So. 01.03.26 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Starke Stücke
Ein Dunst aus grauem Nebel und das Geräusch von fernem Regen… ​ Haben Sie schon einmal in einer alten Hütte im Wald mit knarrenden Türen übernachtet? Einer Hütte, gefüllt mit Stephen-King-Büchern? Wir zeigen Ihnen mit „Black Mountain“ einen Psychothriller, der diesen Namen mehr als verdient hat.  ​ Rebecca und Paul sind in diesem einsamen Haus in Bergen. Sie wollen ihre Beziehung retten und wollen hier, an diesem abgelegenen Ort einen Neuanfang wagen. Kein einfacher Urlaub. Mit getrennten Schlafzimmern, weg von den Erinnerungen, von Fehlern in der Vergangenheit. Sie erstellen sich Regeln: sie müssen sich gegenseitig zuhören, ehrlich und fair zueinander sein. Eines lernen die beiden schnell: Man kann nicht immer davonlaufen, denn sie werden beobachtet … Ist ihnen eine von Pauls Affären hier in die Berge nachgereist? Wer führt was im Schilde? Warum ist die Axt auf einmal auf mysteriöse Weise verschwunden?  Ein nervenzerfetzender und spannender Thriller über Betrügen und Verzeihen können wird entfacht. Hochspannung von der ersten bis zur letzten Minute. Immer wieder wendet sich das Blatt, immer wieder werden neue versteckte Überraschungen geboten und das Publikum wird durchgehend auf Trab gehalten.
02 März
Mo. 02.03.26 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Starke Stücke
Ein Dunst aus grauem Nebel und das Geräusch von fernem Regen… ​ Haben Sie schon einmal in einer alten Hütte im Wald mit knarrenden Türen übernachtet? Einer Hütte, gefüllt mit Stephen-King-Büchern? Wir zeigen Ihnen mit „Black Mountain“ einen Psychothriller, der diesen Namen mehr als verdient hat.  ​ Rebecca und Paul sind in diesem einsamen Haus in Bergen. Sie wollen ihre Beziehung retten und wollen hier, an diesem abgelegenen Ort einen Neuanfang wagen. Kein einfacher Urlaub. Mit getrennten Schlafzimmern, weg von den Erinnerungen, von Fehlern in der Vergangenheit. Sie erstellen sich Regeln: sie müssen sich gegenseitig zuhören, ehrlich und fair zueinander sein. Eines lernen die beiden schnell: Man kann nicht immer davonlaufen, denn sie werden beobachtet … Ist ihnen eine von Pauls Affären hier in die Berge nachgereist? Wer führt was im Schilde? Warum ist die Axt auf einmal auf mysteriöse Weise verschwunden?  Ein nervenzerfetzender und spannender Thriller über Betrügen und Verzeihen können wird entfacht. Hochspannung von der ersten bis zur letzten Minute. Immer wieder wendet sich das Blatt, immer wieder werden neue versteckte Überraschungen geboten und das Publikum wird durchgehend auf Trab gehalten.
06 März
Fr. 06.03.26 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Starke Stücke
Carl Friedman erzählt von einer Familie mit drei heranwachsenden Kindern, für die der zweite Weltkrieg immer noch andauert, denn „Vater hat Lager“. Diese sprachliche Wendung hilft den Kindern, das Unbegreifliche zu verstehen und Außenstehenden zu erklären, was der Vater von seiner Haft im Konzentrationslager mit nach Hause gebracht hat. Im Gegensatz zu anderen Überlebenden, die nicht über ihre Erlebnisse sprechen mochten, hält dieser Vater seinen Kindern keine einzige Erinnerung vor. Denn die Erinnerungen an die Lagerzeit lassen ihn nicht los, sie überfallen ihn: Beim morgendlichen Zähneputzen, beim Mittagessen, auf dem Spaziergang und beim Abendessen. Die Kinder kennen sich mittlerweile gut aus mit Flecktyphus, SS, Kapos und blutrünstigen Wachhunden. Und sie erfinden daraus ihre eigenen Geschichten.
25 März

Lola Blau

Kabarett-Musical von Georg Kreisler
Mi. 25.03.26 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Starke Stücke
Das erfolgreiche „Einpersonen-Musical“ spiegelt mitunter die Erfahrungen des Emigranten und Heimkehrers Georg Kreisler selbst wieder. Im März 1938 flieht die jüdische Schauspielerin Lola Blau aus Ihrer Heimat Österreich, die sich Nazi-Deutschland angeschlossen hat, und erreicht über Umwege die USA. Dort erlangt sie eine gewisse Berühmtheit als Sängerin und Sexsymbol, kommt aber nie wirklich in der neuen Welt an. Nach dem Ende des Kriegs entschließt sie sich zu einem Neubeginn in der alten Heimat, wo sie, mit den alten Dämonen konfrontiert, feststellen muss, dass sie auch hier ihr Glück nicht finden wird. Mit seinen melancholischen, komischen und mitunter bissigen Chansons zählt „Lola Blau“ zu den erfolgreichsten und meistgespielten Stücken des unvergleichlichen Georg Kreislers. 1971 uraufgeführt, hat es nichts von seiner Aktualität verloren. Ist der Sex-sells-Mechanismus des Showbusiness seither vielleicht sogar noch angewachsen, wirkt der Antisemitismus eher im Verborgenen noch immer weiter. Und so gilt das Vorwort Kreislers bis heute: „Jeder Mensch muß vor allem versuchen, die Hindernisse die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“  
26 März

Lola Blau

Kabarett-Musical von Georg Kreisler
Do. 26.03.26 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Starke Stücke
Das erfolgreiche „Einpersonen-Musical“ spiegelt mitunter die Erfahrungen des Emigranten und Heimkehrers Georg Kreisler selbst wieder. Im März 1938 flieht die jüdische Schauspielerin Lola Blau aus Ihrer Heimat Österreich, die sich Nazi-Deutschland angeschlossen hat, und erreicht über Umwege die USA. Dort erlangt sie eine gewisse Berühmtheit als Sängerin und Sexsymbol, kommt aber nie wirklich in der neuen Welt an. Nach dem Ende des Kriegs entschließt sie sich zu einem Neubeginn in der alten Heimat, wo sie, mit den alten Dämonen konfrontiert, feststellen muss, dass sie auch hier ihr Glück nicht finden wird. Mit seinen melancholischen, komischen und mitunter bissigen Chansons zählt „Lola Blau“ zu den erfolgreichsten und meistgespielten Stücken des unvergleichlichen Georg Kreislers. 1971 uraufgeführt, hat es nichts von seiner Aktualität verloren. Ist der Sex-sells-Mechanismus des Showbusiness seither vielleicht sogar noch angewachsen, wirkt der Antisemitismus eher im Verborgenen noch immer weiter. Und so gilt das Vorwort Kreislers bis heute: „Jeder Mensch muß vor allem versuchen, die Hindernisse die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“  
08 Apr
Mi. 08.04.26 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Starke Stücke
Fantasie und Wirklichkeit sind die Welten, zwischen denen der an Schizophrenie erkrankte Schweizer Musiker Niklaus Friedli mäandert. Sein kurzes, bewegtes Leben war geprägt von Lebenslust und Leidenschaft für die Musik aber auch von Krisen und Klinikaufenthalten.
Es waren aber gerade diese emotionalen Wechselbäder, die ihm ermöglichten, einen ganz eigenen Musikstil auszubilden und orginielle Texte zu schreiben – bis heute unvergessen von jenen, die je seine Lieder gehört haben. Marco Michel wird für anderthalb Stunden zu Niklaus Friedli. Er durchlebt verschiedenste Szenen seines Lebens. So taucht er bspw. ein in seine Kindheit, nimmt Songs auf im Studio, spielt Konzerte und versucht, in der Klinik seine Würde nicht zu verlieren. Eingeflochten in die Dramaturgie des Abends, setzt er sich immer wieder ans Klavier, um ein paar seiner Songs zu spielen. Das sich ständig wandelnde Bühnenbild bietet, ähnlich wie seine Songs oder die Schlaglichter auf Episoden seiner Biografie, immer wieder neue Assoziationsmöglichkeiten und Bedeutungsebenen. Friedlis Emotionen, seine Fantasien, seine Hoffnungen und Ängste werden intensiv spürbar. Der Abend ist jedoch nicht ausschließlich die Wiedergabe seiner Biografie, sondern auch eine Auseinandersetzung mit den beiden Konstrukten „Fantasie“ und „Wirklichkeit“ – etwas, womit sich Friedli aufgrund seiner Schizophrenie-Diagnose auch immer wieder auseinandersetzen musste. Das Berndeutsche, in dem Friedli gesungen hat, ist eine wunderbar poetische Sprache. Marco Michel hat die Songs in ein Hochdeutsch übersetzt, das die ursprüngliche Poesie bewahrt und das es auch einem nichtschweizerischen Publikum erlaubt, Friedlis Texten und sprachlichen Eigenheiten zu folgen.
18 Apr
Sa. 18.04.26 20:00
Stadttheater
Amt für Kultur und Tourismus
Theater, Starke Stücke
Bei dieser Familienzusammenführung prallen Welten aufeinander: Hier die erfolgreiche Finanzberaterin, für die nur zählt, was wissenschaftlich erwiesen ist. Dort der Waldorfschullehrer, der mit seiner Frau ein Zentrum für alternative Therapien aufbaut. Und dazwischen die alleinerziehende Buchhändlerin, der das Leben an sich einfach zu viel ist. Alle drei sind Claudias Kinder – und tief verstritten seit dem Tod ihres Vaters. Claudia ist eine Dame von Welt und eine starke Frau, die stets für ihre Kinder da war. Doch seit ihr Mann in der Corona-Pandemie starb, stehen unüberwindliche Vorwürfe im Raum; die Familie ist auseinandergedriftet. Ausgerechnet jetzt braucht Claudia die Hilfe ihrer Kinder dringender denn je. Ein Schwächeanfall während eines Besuchs bei der älteren Tochter offenbarte einen Herzklappenfehler. Die Prognose ist düster, ohne Operation wird Claudia nicht mehr lange leben. Doch auch die OP birgt ein hohes Risiko. Was ist der richtige Weg?
Zur Entscheidungshilfe lädt Claudia ihre Kinder und Schwiegerkinder ein. Ein Wochenende im Hotel auf Claudias Kosten soll ihnen Gelegenheit geben, die Situation miteinander zu besprechen und dann Claudia einen fundierten Rat zu geben. Lieblingsenkelin Emilia, frischgebackenen Abiturientin, fungiert als widerwillige Spionin, die der Großmutter berichten soll.
Doch das Treffen steht unter keinem guten Stern. Die alten Konflikte sind nicht ausgetragen, zurückgeblieben sind ungeheilte Verletzungen und verlorenes Vertrauen. Wird die Familie es schaffen, sich zusammenzuraufen und Claudia bei ihrer Entscheidung zu helfen? Oder geht es nur darum, die eigene Sicht und die bereits gefällte Entscheidung durchzusetzen? Und wer fragt eigentlich nach Claudias Wünschen?